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Leindotteröl

Nein, es ist kein Schreibfehler. Ich möchte nicht über das bekannte Leinöl aus der Familie der Leingewächse (Linaceae) schreiben.

Diesen Blogbeitrag widme ich dem wenig bekannten Leindotteröl aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Der Leindotter (Camelina sativa) gehört zu den ältesten Kulturpflanzen in Europa, denn seine Nutzung kann bis in die Steinzeit zurückverfolgt werden.

 


Einst zu den Grundnahrungsmitteln gehörend (bei den Römern zum Beispiel, war das Leindotteröl als "Öl der Kelten" sehr beliebt), geriet die Pflanze etwa ab dem 5. Jahrhundet n. Chr. immer mehr in Vergessenheit.

Der Lein oder auch Flachs nahm ihren Platz ein, da neben den Samen auch die Fasern verwendet werden konnten. Er gab also Leinsamen, Leinöl und Flachsfasern, die zu Leinen verarbeitet wurden.


Der Name "Leindotter" wird dem Umstand zugeschrieben, dass die Urpflanze als dottergelb blühendes Unkraut in den Leinfeldern zu finden war.

Je nach Region kann der Leindotter auch Flachsdotter, Buttersamen, Deutscher Sesam oder Dotterkraut genannt werden. Die Pflanze ist ausgesprochen anspruchslos und kommt mit vielen Widrigkeiten wie Trockenheit, Hitze, Kälte und Unkraut zurecht.

Mich erinnert sie im Aussehen ein wenig an Hirtentäschelkraut und im Aufbau an Raps.


 

Gewonnen wird das Leindotteröl mittels Kaltpressung der  getrockneten Samen. Man erhält ein wundervolles Öl mit einem ähnlich hohen Anteil an Alpha-Linolensäure wie Leinöl, aber länger haltbar, da es eine spezielle Kombination aus Fettsäuren und Fettbegleitstoffen enthält.


Inhaltsstoffe:

  • Alpha-Linolensäure (ca. 33 - 39%)
  • Linolsäure (ca. 16 - 21%)
  • Cetoleinsäure (ca. 15 - 20%)
  • Ölsäure (ca. 13 - 20%)
  • Eicosensäure (ca. 12 - 16%)
  • Erucasäure (ca. 2,4 - 3%)
  • gesättigte Fettsäuren (ca. 5 - 7%)
  • Fettbegleitstoffe (ca. 1%) , vorallem Vitamin - E - Komplex, Carotinoide, Phytosterole, unterschiedliche Aminosäuren, Aromastoffe

Quelle:  Ruth von Braunschweig "Pflanzenöle" 6. aktualisierte Auflage von  2018, Stadelmann Verlag, ISBN:978-3-943793-68-0


Um zu verstehen, warum mir dieses Pflanzenöl so wichtig ist und es unter der Rubrik des SLE steht, zuerst ein kleiner Ausflug in die Welt der Fettsäuren und der Fettbegleitstoffe.

Ein wenig Wissen ist wichtig, denn wie es Ruth von Braunschweig in ihrem Buch geschrieben hat: "Öl ist nicht gleich Öl und Fett ist nicht gleich Fett".

Auch wenn man es auf Grund der vielen fettarmen Diäten kaum glauben mag - der Mensch braucht Öle, also Fett, zum Leben.

Ölhaltige Nüsse, Samen und Früchte haben unsere Vorfahren seit Jahrtausenden begleitet und auch die Gewinnung der Öle daraus hat eine 5000 Jahre alte Tradition.

Man hat die Pflanzenöle jedoch nicht nur als Lebensmittel genutzt, sondern auch zur Schönheitspflege und als Heilmittel. Viele überlieferte Beschreibungen der Heilwirkung von Pflanzenölen konnten in der Zwischenzeit wissenschaftlich bestätigt werden.

Uns allen ist eine "Nervennahrung" wohl bekannt - das Studentenfutter. Bekannt seit dem 17. Jahrhundert und zu Anfang nur eine Mischung aus Mandeln und Rosinen, findet man heute auch Cashew-, Para-, Erd-, Wal- und Haselnüsse in den Mischungen.


Pflanzenöle/-fette sind Stoffwechselprodukte der Pflanze. Damit Pflanzen sich verbreiten können, brauchen ihre Samen ein "Survival-Kit", welches aus Eiweißen, Kohlenhydraten, Ölen und Fetten besteht.

Zusätzlich sind in dem Survival-Kit mit den sekundären Pflanzenstoffen Schutzstoffe enthalten, die für den Samen lebensnotwendig sind. Jede Pflanze hat dafür ein ganz individuelles Paket zusammengestellt. Wir nutzen somit das Überlebenspaket der Pflanzen für unser Leben und Überleben.


Was ist der Unterschied zwischen Pflanzenöl und Pflanzenfett?

Im Prinzip keiner, die unterschiedliche Bezeichnung bezieht sich auf die Konsistenz bei Zimmertemperatur (24°C) - ist das Öl flüssig spricht man von Öl, ist es bei 24° C fest, spricht man von Fett.

Kokosöl ist ein gutes Beispiel, denn auf den Produkten gibt es beide Bezeichnungen. Kokosöl wird beinahe ausschließlich als nativ und in Bio-Qualität angeboten, obwohl es im Glas fest ist. Es duftet herrlich nach Kokosnuss und kann nicht nur zum Kochen und Braten verwendet werden, sondern auch zur Haut- und Haarpflege.

Kokosfett dagegen hat in Bio-Qualität häufig den Zusatz "desodoriert" oder "fraktioniert", ist also von seinem typischen Duft befreit und für die Menschen geeignet, die den Kokosduft nicht mögen - weder in der Küche noch auf der Haut.

Und dann gibt es natürlich noch das industriell verarbeitete Kokosfett, auch ohne Duft und durch Raffination wesentlich stabiler in der typischen Würfelform.


Worin liegen die Unterschiede der verschiedenen Pflanzenöle/-fette? Eigentlich sehen sich die Öle doch sehr ähnlich - sie sind meistens von gelblicher Farbe, meistens ohne spezifischen Geruch. Das gilt aber nur für industriell verarbeitete Öle, nicht für naturbelassene Öle.

Ein naturbelassenes Pflanzenöl/-fett ist ein Vielstoffgemisch und kann mehr als 30 verschiedene Fettsäuren enthalten.

Der Aufbau ist für alle Pflanzenöle/-fette gleich. Ein Glycerinmolekül verabredet sich mit 3, meistens verschiedenen, Fettsäuren und dann gehen sie eine chemische Verbindung ein. Das Glycerin dient in dieser Beziehung allerdings eher als Chauffeur, da unverabredete Fettsäuren in unserem Organismus Schaden anrichten.

Damit die Fettsäuren unterschieden werden können, ziehen sie sich nicht nur unterschiedlich an, sondern sind auch unterschiedlich hungrig und kontaktfreudig.

Sie tragen Mini, Midi und Maxi (die Kettenlänge der Fettsäuren bestimmt man nach Anzahl der Kohlenstoffatome/C-Atome).

Mini tragen die kurzkettigen Fettsäuren mit 4 - 6 C-Atomen, zu finden z.B. in Butter

Midi tragen die mittelkettigen Fettsäuren mit bis zu 12 C-Atomen, zu finden z.B. in Kokosfett

Maxi tragen die langkettigen Fettsäuren mit bis zu 24 C-Atomen, zu finden z.B. in Palmfett

Den Sättigungsgrad der einzelnen Fettsäuren bestimmt man durch die Anzahl der Doppelbindungen.

Die nicht hungrigen Fettsäuren nennt man gesättigte Fettsäuren, da sie keine Doppelbindungen haben. Sie sind eher Couch-Potatoes: satt, lustlos und zu träge, um mit anderen Molekülen eine Verbindung einzugehen.

Die hungrigen, also die ungesättigten, Fettsäuren sind richtig versessen darauf, sich mit anderen Molekülen zu verbinden.

Die hungrigen Fettsäuren sind auch nicht alle gleich hungrig und werden in einfach, zweifach und dreifach ungesättigt unterschieden. Für uns sind sie aber, egal wie hungrig und mit ganz wenigen Ausnahmen, essentiell, das heißt lebensnotwendig.

Alle ungesättigten Fettsäuren sind unter dem Namen "Omega Fettsäuren" bekannt. Diese werden nummeriert, je nachdem an welcher Stelle die Doppelbindung im Molekül sitzt und so werden sie zu Omega-3, Omega-6, Omega-9 Fettsäuren.

Die Lage der Doppelbindung hat einen Einfluss auf die Eigenschaften der jeweiligen Fettsäure und macht ihre Einzigartigkeit aus.

Die Menge der Doppelbindungen ist für das Wesen der Fettsäuren verantwortlich und dadurch haben sie, je nachdem, ob sie einfach, zweifach oder dreifach ungesättigt sind, veschiedene Stärken und Wirkweisen.


Ich bekomme mein Leindotteröl in einem Hofladen fast vor meiner Haustür, der aber nicht nur das heißgeliebte Öl, sondern auch tolle Teemischungen, Lavendelsirup, Kräuteressig und Kräutersalz bereithält.

Wer mag, kann ja hier mal stöbern, ich stöber vor Ort......


Die Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) gehört mit der Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) zu den Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Man nennt sie aus diesem Grund auch Stammfettsäuren.

Je nach Bedarf kann unser Körper sie in weitere, essentielle Fettsäuren umwandeln, die wir dringend benötigen.

Dabei ist die Balance zwischen diesen beiden Omega-Fettsäuren sehr wichtig, denn unser Körper verarbeitet sie mithilfe ein und desselben Enzyms. Nehmen wir also viel Omega-6 Fettsäuren auf, dann bleibt die für Omega-3 Fettsäuren kein Enzym übrig.

Idealerweise liegt das Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 bei 1:1, ist aber bis 5:1 noch akzeptabel. 


Der hohe Anteil an Alpha-Linolensäure (18 C-Atome und 3 Doppelbindungen) macht das Leindotteröl für mich als "Inhaber" eines Lupus so wertvoll. Diese Omega-3-Fettsäure wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend.  Außerdem kann sie, durch Bildung bestimmter Botenstoffe, die Fließgeschwindigkeit des Blutes positiv beeinflussen und durch hemmen eines anderen Botenstoffs der eine vermehrte Blutgerinnung fördert, einem Thromboserisiko vorbeugen.

Die Alpha-Linolensäure kann mithelfen einer Osteoporose vorzubeugen, da sie durch Einwirken auf bestimmte Prostaglandine (PGE 1 und PGE3) die Calciumverwertung verbessern kann.

Zusammen mit der (auch im Öl enthaltenen) Linolsäure, einer Omega-6-Fettsäure, wirkt sie sanft regulierend auf unseren Cholesterin - und Triglyceridspiegel.

Für mich ist die Verwendung von Leindotteröl und damit die Aufnahme der Omega-3-Fettsäure ein tägliches Ritual. Es gibt zahlreiche Studien, die deren Wirkung auf die Krankheitsaktivität des Lupus untersucht haben. Die meisten Studien beziehen sich auf Omega-3 aus Fischöl, denn nur in diesem sind die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) enthalten. Diese beiden Fettsäuren sind in fettreichem Fisch wie Lachs, Hering, Makrele und Thunfisch enthalten. Je kälter die Region ist, in der die Fische leben, desto höher ist die Konzentration dieser Fettsäuren.

Zwar kann unser Körper aus Alpha-Linolensäure Octadecatetraensäure entstehen lassen, daraus dann Eicosatetraensäure und letztlich Eicosapentaensäure (EPA). Aus dieser wiederum kann Docosapetaensäure gebildet werden und schließlich Docosahexaensäure (DHA). Das reicht laut Studien jedoch bei weitem nicht aus. Ich esse keinen Fisch und so hole ich mir EPA und DHA als Öl aus der Mikroalge Schizochytrium sp. und nehme davon täglich zusätzlich zum Leindotteröl einen Teelöffel.


Die zweifach ungesättigte Linolsäure (18 C-Atome und 2 Doppelbindungen) gehört zu den Omega-6-Fettsäuren und hat, fälschlicherweise, ein eher schlechtes Image.  Unser Körper kann aus ihr Gamma-Linolensäure bilden, daraus Dihomo-Gamma-Linolensäure und daraus die (verteufelte) Arachidonsäure. Aus dieser Säure kann Docosatetraensäure und daraus Docosapentaensäure entstehen. 

Die Arachidonsäure gilt als sehr ungesund, da aus ihr entzündungsfördernde Botenstoffe, bzw. "schlechte" Gewebshormone entstehen. Unser Körper benötigt die Arachidonsäure jedoch, unter anderem für unsere Nervenzellen. Für den menschlichen Organismus ist die Arachidonsäure nur dann ungesund, wenn wir sie direkt mit unserer Nahrung (tierische Produkte) aufnehmen. Unser Körper selbst produziert nur soviel Arachidonsäure, wie er benötigt.

Linolsäure wird schnell verstoffwechselt und ist somit eine Vorstufe einiger kurzlebiger, regulierender Gewebshormone. Sie wirkt hautregenerierend, stärkt das Immunsystem der Haut und auch das der Schleimhaut des Darms. Zudem schützt sie unser Gefäßsystem, auch Herz und Kreislauf und ist ein elemantarer Bestandteil der Zellmembranen.

Alles in Allem eine wichtige Fettsäure - wichtig ist hier (wie oben schon geschrieben) das Verhältnis zu den Omega-3-Fettsäuren.


Die einfach ungesättigte Ölsäure (18 C-Atome und eine Doppelbindung) gehört zu den Omega-9-Fettsäuren. Auch sie schützt unser Gefäßsystem, Herz, Kreislauf, die Haut und regt die Gallenproduktion an.  Der Körper kann sie schnell verstoffwechseln und in Stoffe umwandeln, die er benötigt. Allerdings ist die Ölsäure nicht essentiell, da der Körper sie aus der Palmitinsäure (gesättigt) selbst bilden kann. Ebenso ist der umgekehrte Weg möglich,  bei dem Ölsäure in Palmitinsäure umgewandelt wird und die bleibt im "Lager".


Leindotteröl enthält neben den bekannten Fettsäuren noch einige andere, weniger bekannte Fettsäuren. Die Eicosensäure ist eine von ihnen und ihr Anteil ist nicht gering. Diese einfach ungesättigte Fettsäure (20 C-Atome und eine Doppelbindung) nennt man auch Gadoleinsäure und sie gehört zu den Omega-9-Fettsäuren. Jojobaöl enthält um die 70% dieser Fettsäure in Form von Wachsestern. In kleineren Mengen findet man sie auch noch in Fischöl.

Mit der Cetoleinsäure enthält Leindotteröl eine weitere, einfach ungesättigte, langkettige Fettsäure (22 C-Atome und eine Doppelbindung), die zu den Omega-11-Fettsäuren zählt.

Die Wirkung dieser Öle in Bezug auf unseren Körper im Einzelnen ist noch nicht gut erforscht. 


Neben diesen wundervollen Fettsäuren enthält Leindotteröl auch Fettbegleitstoffe, die aus diesem Öl einen gelungenen "Cocktail" zur Gesundheitsvorsorge machen. Da gibt es den Vitamin-E-Komplex, DAS Zellschutzmittel. Zu diesem Stoffkomplex gehören unter anderem Tocopherole, Tocotrienole und im Leindotteröl auch ein sehr gut wirkendes Antioxidans mit den Namen Plastochromanol-8. Alle Stoffe des Vitamin-E-Komplexes arbeiten gemeinsam bei der Bekämpfung der freien Radikale. Sie sind für unsere Hautzellen ein hilfreicher Handwerker, unterstützen die Reparaturarbeiten der Hautzellen durch Förderung der Zellteilung, treiben die Wundheilung voran, schützen vor UV-Strahlen und sorgen für eine Zunahme des Feuchthaltevermögens der Hornschicht.

Ruth von Braunschweig beschreibt diesen Komplex in ihrem Buch mit dem Wort "Antirostschutzmittel für unsere Körperzellen".

Phytosterole sind im Aufbau unserem Cholesterin sehr ähnlich und gehören zu den Sterinen. Im Leindotteröl ist Beta-Sitosterol am stärksten vertreten. Es hat, ohne ein Hormon zu sein, hormonähnliche Eigenschaften und soll für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt sorgen.

Sie können vor UV-Strahlen schützen, indem sie Enzyme in der Haut hemmen, die durch UV-Strahlen aktiviert werden würden.

Durch den cholesterinähnlichen Aufbau können die pflanzlichen Phytosterole gut in unserer Hautbarriere aufgenommen werden. Sie können Löcher in unserer Barriereschicht stopfen und sind eine Wohltat für trockene und empfindliche Haut.

Auch Carotinoide sind Assistenten für unsere Haut, denn diese große Gruppe (etwa 800 unterschiedliche, fettlösliche Farbstoffe) gehört zu den wirkungsvollsten Antioxidantien, da sie freie Radikale inaktivieren können.

Sie gehören, ebenso wie die Aromastoffe zu den Blocking - und Suppressing Agents.

Blocking Agents können bestimmte Enzyme blockieren, die krebsfördernde Stoffe bilden und danach Entgiftungsenzyme aktivieren, damit die Kanzerogene schneller aus dem Körper ausgeschieden werden können. Diese sekundären Pflanzenstoffe können so eine Schädigung der DNS verhindern.

Suppressing Agents können das Wachstum von Krebszellen und die Zellentartung unterdrücken, und dadurch kann auch eine Vermehrung schon geschädigter Zellen verhindert werden.


So viel mehr hätte ich schreiben können, da naturbelassene Pflanzenöle so komplex sind und es spannend ist, sich in den verschiedenen Wirkweisen der einzelnen Komponenten zu verlieren. Ich hätte  natürlich auch nur einen Absatz über dieses Öl schreiben können:

"Leindotteröl wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Es kann einer Osteoporose vorbeugen, da es die Calciumverwertung unterstützt. Es verbessert die Fließgeschwindigkeit unseres Blutes und beugt ebenso einer Thrombosegefahr vor wie auch einem Infarkt - oder Schlaganfallrisiko. Seine Fettsäuren sind Bausteine unserer Nervenzellen, die die Fettbegleistoffe schützen. Leindotteröl stärkt das Gedächtnis, die Gehirnleistung, die Konzentrationsfähigkeit und die Immunabwehr. Durch seine hautpflegenden Phytosterole tut es, äußerlich angewandt, trockener, irritierter und empfindlicher Haut gut. Der erbsenähnliche Duft kann durch mischen mit einem anderen Pflanzenöl verändert werden."

Aber so würde die Erklärung fehlen, warum Leindotteröl diese Wirkungen hat und es würde in keinster Weise dieser kostbaren, von der Natur komponierten Symphonie in Öl gerecht werden.

Quellen:       Ruth von Braunschweig "Pflanzenöle" 6. aktualisierte Auflage von  2018, Stadelmann Verlag, ISBN:978-3-943793-68-0

                            Seminarunterlagen Primavera Life

                            Foto  1 & 2 Copyright  Verena Ostermann

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